Was Asmussen eigentlich besser wissen müsste
Volksverdummung durch den Cheflobbyisten der Versicherer
Vielleicht haben Sie die ARD-Dokumentation von Michael Houben „Keine Zinsen – Miese Rente“ gesehen. Dort hatte ich Versicherungsgesellschaften bildhaft beschrieben als Blutbank, in der die Vampire die Buchhaltung machen.
Jörg Asmussen ist seit ein paar Monaten der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Er sagte auf meinen Vorwurf, dass der Kunde nicht mal in die Kostenkalkulation seiner Lebensversicherung schauen dürfe, folgendes – wer genau hinschauen möchte: Minute 31:25.
Der Seitenwechsler Jörg Asmussen sagte in der ARD
„Also ich glaube, der Vorwurf ist so nicht richtig. Kostentransparenz ist für uns gesetzlich vorgeschrieben. Wir müssen unsere Kostenstruktur offenlegen.“
Und weiter: „Wir benennen seit 2015 für Lebensversicherungen die Kostenstruktur in einer einzigen Kennzahl, das sind die Effektivkosten – also das machen wir.“
Diese Aussage ist großer Blödsinn.
Glauben ist eben nicht Wissen. Ich denke, hier ist das berühmte Dieter-Nuhr-Zitat unbedingt angebracht…
Und die Körpersprache von Herrn Asmussen zeigt ganz eindeutig, wie unwohl er sich bei dieser volksverdummenden Aussage selbst fühlt. Versuchen Sie nur mal Ihre Finger so zu verknoten…
Was ist so blödsinnig an der Asmussen-Aussage?
„Wir müssen unsere Kostenstruktur offenlegen. Wir benennen seit 2015 für Lebensversicherungen die Kostenstruktur in einer einzigen Kennzahl…“
Man kann eine Struktur nicht in einer Kennzahl benennen.
Eine Struktur ist eine Zusammensetzung, ein Gefüge, ein Aufbau. Eine Kennzahl ist eine Zahl, eine Nummer.
Die Kostenstruktur gibt eine Information über die Zusammensetzung von Kosten. Sie besagt also, aus welchen Komponenten sich die Kosten zusammensetzen. Welche Kostentreiber dahinter stehen. Und wie die zeitliche Verteilung von Kosten über die Vertragslaufzeit aussieht usw.
So zum Beispiel Abschluss- und Vertriebskosten, Verwaltungskosten und zusätzliche fixe Verwaltungskosten (kein Witz), Risikokosten sowie die unterschiedlichsten Kostenarten der Kapitalanlage.
Also kann man die Kostenstruktur nicht in einer einzigen Kennzahl offenlegen.
Tatsächliche Kostenhöhe wird verschleiert
In einer Zahl kann man bestenfalls die Kostenhöhe benennen und offenlegen. Dafür würde ich mir dann eine klare Angabe in Euro wünschen. Die mir sagt, welcher Teil meines Blutes von den Vampiren der Blutbank abgezweigt wird.
Und nicht einen Prozentwert auf einen Nenner, den der Normalkunde nicht versteht. Und der aufgrund der von der Lobby clever durchgesetzten Basis optisch viel zu niedrig aussieht.
Optische Täuschung
Die von den Versicherern gezeigten Effektivkostenquoten wirken dann auch eher klein. Sie liegen oftmals unter einem Prozentpunkt.
Das sieht nach wenig aus. Ist aber eine raffinierte optische Täuschung!
Warum? Weil der Prozentwert sich auf einen dem Verbraucher nicht bekannten und auch nicht einfach verständlichen Nenner bezieht.
Die von der Lobby durchgesetzte Angabe provoziert nämlich das völlig falsche Verständnis, dass sich die Effektivkosten auf die vom Kunden bezahlten Beiträge bezögen.
Doch das ist mitnichten der Fall
So hat die Verbraucherzentrale Hamburg z.B. nachgerechnet, dass eine DEVK-Lebensversicherung bei einer Police mit einer ausgewiesenen Effektivkostenquote von 0,44% bei 100 Euro Monatsbeitrag stolze 11,93 Euro als Kosten einbehielt.
Was jeder Normaldenkende eben als Kostenquote von knapp 12% verstehen würde.
Eine Täuschung!
20% und 38% Kosten
Und die Bürgerbewegung Finanzwende, deren hervorragende Fachleute auch rechnen können, ermittelt für 30-jährige Riester-Verträge bei den meisten Angeboten zwischen 20% und 38% Kosten. Eine wahre Party für die Vampire.
Dabei sind Basis dieser Prozentwerte nicht nur die Beiträge des Kunden. Sondern auch die aus Steuergeldern finanzierten staatlichen Zulagen (mittlerweile seit Riester-Beginn 2002 insgesamt rund 35 Mrd. Euro!). Würde man als Basis nur die Kundenzahlungen heranziehen, wären die prozentualen Kosten sogar noch erheblich höher!
Bei den 65 untersuchten Riester-Verträgen kommt die Finanzwende auf durchschnittliche Kosten in Höhe von 24% der Beiträge und Zulagen. Bei jeder dritten Police sind es dabei gar über 30% Kosten.
Beim Start der Riester-Rente ging die Politik von einer Kostenbelastung von 10% aus. Was viel zu optimistisch war. Und bis heute von keinem einzigen Anbieter eingehalten wurde!
Höfliche Frage
Können die alle nicht rechnen? Oder kann es sein, dass der Versicherungslobby mit der Effektivkosten-Kennziffer eine tolle Verbraucher-Täuschung gelungen ist?
Wie passen die oben, von Verbraucherzentrale und Finanzwende genannten zweistelligen Kostenquoten mit den sagenhaft günstigen von den Versicherern benannten Effektivkostenquoten zusammen? Welche die Verbraucher seit 2015 im PIB (Produktinformationsblatt) bei staatlich geförderten Altersvorsorgeprodukten vorfinden?
Wer sich auf der Internetseite des GDV über Effektivkosten informieren möchte, findet hier folgende Angabe:
„Die Effektivkosten auf dem Produktinformationsblatt (PIB) …geben an, um wie viele Prozentpunkte die Kosten eines Vertrags die Rendite sinken lassen. Aus einer jährlichen Rendite vor Kosten von beispielsweise 3,0 Prozent wird bei Effektivkosten von 0,8 Prozent eine Rendite nach allen Kosten von 2,2 Prozent pro Jahr.“
Alles klar?
Die Effektivkostenquote gibt also keineswegs den prozentualen Anteil der tatsächlichen Kosten auf Basis von Beiträgen und ggfs. Zulagen an.
Sondern wird nach der Methode „von hinten durch die Brust ins Auge“ retrograd als prozentuale Renditeminderung berechnet.
Und was sagt Ihnen das? Richtig: Überhaupt nichts!
Denn diese – auf den ersten Blick klein wirkende – Kennziffer „Effektivkostenquote“ gibt Ihnen keine verwertbare Information, ob Ihr Versicherungsvertrag kostengünstig ist.
Sinnlosigkeit der Kennziffer Effektivkostenquote
Unter der Überschrift „Zahlentricksereien mit der Effektivkostenquote“ demonstriert die Verbraucherzentrale Hamburg beispielhaft die Sinnlosigkeit dieser Kennziffer.
Dazu stellt sie die drei nachfolgenden Verträge mit identischer Laufzeit von 30 Jahren und Monatsraten von 100 Euro gegenüber:
Sieht da irgendjemand eine Logik? Eine Folgerichtigkeit? Wenn zum Beispiel einmal 0,43% Effektivkostenquote Kosten von 6,45 Euro bedeuten? Und einmal 0,44% schon 11,93 Euro?
Und noch eine Pikanterie
Diese minimale Effektivkostendifferenz zwischen DEVK und CosmosDirekt von lediglich 0,44% minus 0,43%, also 0,01% führt – in harten Euro berechnet – über die Laufzeit zu Mehrkosten von 1.972,80 Euro des DEVK-Vertrages gegenüber dem CosmosDirekt-Vertrag.
Warum verwenden die Versicherer also die Effektivkostenquote?
Ganz klar: Weil sie über die tatsächlichen Kosten von Versicherungsangeboten nichts aussagt.
Sondern den Verbraucher mit niedrigen Werten einlullt. Die zudem nicht mit den tatsächlichen Kosten zusammenhängen.
Und eine herrliche Spielwiese für Zahlentricksereien, also Manipulationen und Schönfärberei bietet. Die Versicherungsmathematiker haben bestimmt lange gebraucht, um sich eine solch geniale Kennzahl auszudenken.
Eine hervorragende Informationsverhinderungskennzahl!
Da habe ich mal nachgerechnet: Endwertverlust
Da habe ich mal selbst ein wenig nachgerechnet. Und für Sie ermittelt, was so eine harmlos anmutende Effektivkostenquote als Endwertverlust in Euro ausmacht.
Dafür habe ich den Riester-Vertrag einer Studierenden, nennen wir sie Daniella Durchschnitt zugrunde gelegt. Ihr Vertrag weist eine Effektivkostenquote von 1,67% aus.
Dies ist übrigens exakt der Wert, den die Finanzwende-Studie als Durchschnitt bei Riester-Verträgen ermittelt hat. So ein Zufall 😉
Daniella ist 22 Jahre alt. Bis zum voraussichtlichen Rentenbeginn läuft der Vertrag also 45 Jahre. Daniella spart inklusive der Zulagen 100 Euro monatlich an und verzichtet auf eine Beitragsdynamik. Die Summe aus Beiträgen und Zulagen beläuft sich also auf 100 Euro*12*45 = 54.000 Euro.
Hier die Ergebnisse bei einer Effektivkostenquote von 1,67%:
Das Ergebnis nach Effektivkosten ist der Kapitalbetrag, der bei Daniella mit 67 Jahren zur Verrentung zur Verfügung steht.
Bei einem Anlagezins von 4% (Szenario A) entsprechen die harmlosen 1,67% Effektivkostenquote also einem Blutverlust von 55.167 Euro, an dem sich nun die Vampire laben.
Weiterer Aspekt: Bei einem Anlagezins von 2% (Szenario C) und einer Effektivkostenquote von 1,67% bleiben Daniella zur Verrentung also kaum mehr als die Summe der Beiträge (und Zulagen) übrig. Nämlich gerade mal 58.304 Euro bei 54.000 Euro Eigenleistung plus Steuergeldern.
Nochmal zurück zu der volksverdummenden Asmussen-Aussage
Herr Asmussen: „Also ich glaube, der Vorwurf ist so nicht richtig. Kostentransparenz ist für uns gesetzlich vorgeschrieben. Wir müssen unsere Kostenstruktur offenlegen. Wir benennen seit 2015 für Lebensversicherungen die Kostenstruktur in einer einzigen Kennzahl, das sind die Effektivkosten – also das machen wir.“
Was fällt noch dabei auf?
– Wir legen nur offen, weil wir es müssen.
– Und zwar erst seit 2015. Weil es seit dem gesetzlich vorgeschrieben ist.
– Für die älteren Verträge übrigens nicht.
– „Also das machen wir.“ Aber mehr auch nicht.
Und selbst das ist – wie oben gezeigt – große Augenwischerei der Versicherer.
Lobbyismus der Versicherungswirtschaft
Das hat mit dem Lobbyismus der Versicherungswirtschaft zu tun, der eben bis tief in die Politik und damit die Gesetzgebung hineinpfuscht.
Übrigens sitzt der GDV, der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft in Berlin, in der Wilhelmstraße 43. Gleich schräg gegenüber des Bundesfinanzministeriums.
Wo Herr Asmussen ja auch schon gearbeitet hat. Da bekommt der Begriff Seitenwechsler eine ganz neue Bedeutung… Die lieben offensichtlich kurze Wege.
Dazu schauen Sie am besten auch das Video von Finanzwende. Der Einfluss der Finanzlobby in Deutschland. Drei krasse, augenöffnende Minuten.
Und was bedeutet das nun konkret für Sie?
Lassen Sie sich nicht von niedrig wirkenden Effektivkostenquoten täuschen und zum Abschluss von kapitalbildenden Lebens- oder Rentenversicherungen überreden.
Sondern rechnen Sie die Effektivkostenquote gemäß meinem obigen Beispiel in einen auf Euro lautenden Endwertverlust um. Mit meiner kostenfreien EXCEL-Tabelle „Rentenrechner, Annuitäten“, die Sie hier herunterladen können – ist das rasch getan.
Gehen Sie in der EXCEL-Tabelle zu Nr. 3 der Eingabemöglichkeiten und geben Sie in Zelle D32 die gewünschte Beitragsdauer in Jahren ein. In Zelle D34 geben Sie den angenommenen Durchschnittszins (Anlagerendite) ein. In Zelle D35 geben Sie schließlich den Jahresbeitrag (also 12fachen Monatsbeitrag) ein.
Oder noch klüger – hier zitiere ich nochmals die Verbraucherzentrale Hamburg: „Am besten ist es allerdings, gar keine Kapitallebensversicherung abzuschließen.“
Empören Sie sich über die volksverdummende Kennziffer „Effektivkostenquote“! Zum Beispiel bei Ihrem Bundestagsabgeordneten. Wie kann in einem Rechtsstaat, wie dem unseren so etwas per Gesetz zum Maß der Dinge gemacht werden? Schreiben Sie an Ihre/n Bundestagsabgeordnete/n (dieses Jahr sind Wahlen!). Hier finden Sie Ihre/n Abgeordnete/n.
Erkundigen Sie sich über den Seitenwechsler Jörg Asmussen. Dessen Ämter, Verbindungen und Interessenkonflikte sind gut zusammengefasst auf WIKIPEDIA. Ob WIKIPEDIA hier freilich vollständig ist…?
Empören Sie sich über den Seitenwechsler Jörg Asmussen! Der als wahrscheinlich bestbezahlter Cheflobbyist der Versicherungsbranche vor laufender ARD-Kamera solch eine Fehlinformation vertritt.
Sie können ihm sicher direkt mal Ihre Meinung schreiben.
Oder unter der ARD-Doku kommentieren.
Oder unter diesem Pfefferminzia-Artikel der Versicherungslobby kommentieren.
Und schließlich: Hinterfragen Sie die Riester-Förderung. Volkswirtschaftlich eine gigantische Verschwendung von Steuermitteln. Und für Sie persönlich nur dann überhaupt begrenzt sinnvoll, wenn Sie neben der Grundförderung noch Kinderförderung beziehen (je mehr Kinder umso besser…).
Bitte werden Sie aktiv. Empfehlen Sie diesen Blogbeitrag weiter. Und unternehmen Sie eine der oben genannten Möglichkeiten. So helfen Sie mit, dass Herr Asmussen nicht weiter volksverdummt, sondern besser den Rat von Dieter Nuhr befolgt… 😉
Herzliche Grüße
Hartmut Walz
Sei kein LeO!
Erschienen am 19. Februar 2021.
Der Hartmut Walz Finanzblog ist unabhängig, kosten- und werbefrei. Ich erhalte für Links und Empfehlungen keinerlei Honorar, Kick-back, Beteiligung o. ä.
Hallo Herr Walz,
ich finde Ihren Artikel und die Berechnungsmethodik sehr interessant, habe aber dazu folgende Fragen / Anmerkungen:
1. Im Beispiel “Daniella Durchschnitt” werden monatlich 100 € (Eigenbeitrag und Zulagen) gespart. Zur Berechnung setzen Sie aber einen vorschüssigen Jahresbeitrag an. Dadurch erhöhen sich Ihre Werte leicht, im Vergleich zu den tatsächlichen Werten. ….. Das “Grundproblem” bleibt zwar (ähnlich) schlimm, aber warum den Effekt unnötig verstärken?
2. Fehlt bei Ihrer Berechnungsmethode nicht der Einbezug von nachgelagerten Abgaben wie Steuern (und Sozis, Reduzierung der gesetzlichen Rente bei einer betrieblichen Altersvorsorge)? … Es ist ja auf der einen Seite schön, wenn man dem Kunden aufzeigt, welchen Wert er in Euro durch die Kosten verliert, aber auf der anderen Seite will der Endverbraucher ja wissen, was effektiv (also netto) in seiner Tasche ist! …. Und dann nähern sich viele Sparkonten doch wieder (relativ deutlich) an. … Da stellt sich doch oft nur noch die Frage, welcher Blutsauger mir lieber ist: Die Versicherung oder der Staat?!?
3. In Ihrem Beispiel verwenden Sie das “Sparmodell” Riester. Riester hat den bekannten Nachteil, dass man sich das Endkapital nur zu maximal 30% auszahlen lassen kann. Das bedeutet ja, dass der Vertrag bei der Versicherungsgesellschaft nicht mit 67 Jahren beendet ist. Sollten dann nicht auch weitere (spätere) Kosten der Versicherung beachtet werden?
Besten Gruß
Jens Kamphues
Lieber Jens Kamphues, danke für Ihre detaillierten Fragen, aus denen tiefe Expertise spricht. Kompliment.
Ihren drei Fragen ist gemein, dass Sie eine höhere Präzision anregen. Die allerdings auch mit höherer Komplexität und geringerer Verständlichkeit für LeserInnen ohne Mathestudium oder Ihren fachlichen Hintergrund etc. einhergeht 😉
Frage 1: Der von Ihnen genannte Effekt ist so homöopathisch, dass ich überhaupt nicht lange nachgedacht habe, ob ich vorschüssig oder nachschüssig rechnen soll. Wir wissen beide, dass die exakte Berechnungsmethodik eine monatsgenaue Erfassung erfordern würde. Aber das wollte ich allen Beteiligten ersparen.
Frage 2: Auch mit der steuerlichen Diskussion hätte ich ein weiteres Spielfeld eröffnet, welches jedoch nichts mit der Sache zu tun hat. Denn auch die Riesterrente unterliegt ja der Steuerpflicht. Und dass Sie unseren Staat als „Blutsauger“ bezeichnen, finde ich bemerkenswert. Ich jedenfalls stehe zu unserem Staat und zahle brav meine Steuern. Denn der Staat, das sind wir ja alle. (Es ist wieder Wahljahr!)
Frage 3: Auch diesen Punkt habe ich (zugunsten der Versicherungswirtschaft) nicht in den Blogbeitrag aufgenommen, um das Thema nicht noch komplizierter zu machen. In der Tat fallen in der Rentenphase noch weitere Kosten an. Und in der Tat hat der Marktführer Allianz gerade ganz aktuell noch einseitig die Berechnungsgrundlagen für Rentenvertäge mit Auszahlungsbeginn ab März verschlechtert. Jedoch wollte ich einen Blogbeitrag und nicht einen Roman schreiben 😉
Vermisst habe ich die Frage, ob denn die Kapitalanlagekosten bei fondsgebundenen Verträgen (Fondspolicen) in der Effektivkostenquote enthalten seien. Hier die Antwort: nicht alle Versicherer folgen der Empfehlung, diese Kosten einzubeziehen und daher ist bei diesen Anbietern die tatsächliche Effektivkostenquote höher als die angegebene.
Herzliche Grüße, Hartmut Walz – Sei kein LeO!