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Paukenschlag: Finanzwende warnt vor MLP

PAUKENSCHLAG
Bürgerbewegung Finanzwende warnt vor MLP

MLP nutzt laut Satzung einen gemeinnützigen Verein für den eigenen Profit!“ Am 30. Januar 2020 gab die Bürgerbewegung Finanzwende in Berlin eine Pressekonferenz. Und die hatte es in sich!

Unter dem Deckmantel eines laut Satzung gemeinnützigen Vereins will der Finanzkonzern MLP vor allem eins: Adressen von potenziellen Neukunden, die später einmal gutes Geld verdienen.“

Finanzwende deckt auf, wie MLP mit einem Verein an Studies rankommt – um diese für die eigenen Geschäftsinteressen zu nutzt.

Zum Video:

Offiziell als Bildungsverein registriert, lädt die Hochschulinitiative zu Workshops und Seminaren ein, die letztlich der Kontaktanbahnung und dem Verkauf von MLP dienen.

MLP hat mittlerweile eingeräumt, dass der Verein Hochschulinitiative Deutschland eine „geschäftliche Ausrichtung“ hat. Der Vereinsstatus solle künftig aufgeben werden, heißt es von MLP im Oktober 2019.

Bis heute hat sich an dem Status der Hochschulinitiative e.V. jedoch nichts geändert.

Zudem verweist Finanzwende darauf, dass der Verein seit seiner Gründung 2016 augenscheinlich nie eine nicht-geschäftliche Ausrichtung hatte.

Der Verdacht liegt nah, dass die Hochschulinitiative eben genau aus diesem geschäftlichen Grund gegründet wurde, so Finanzwende.

Finanzwende fordert:

  • MLP muss seine Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein Hochschulinitiative Deutschland umgehend beenden. Ein gemeinnütziger Bildungsverein darf nicht Deckmantel sein, um Finanzvertrieb anzubahnen.
  • Sollte der Verein Steuervergünstigungen wahrgenommen haben, müssen diese Steuern zurückgezahlt werden.

www.hochschulinitiative-deutschland-stoppen.de

Die Bürgerbewegung Finanzwende hat eine absolut sehenswerte eigene Webseite erstellt – und imitiert dabei die der Hochschulinitiative Deutschland. Nur auf den ersten Blick lustig – denn dieses Augenzwinkern hat einen ernsten Hintergrund.

Zur Website – man beachte das „rechtschaffene“ Team – Vertrauensmann Horst ist mein Liebling:

 

Finanzwende warnt unter www.hochschulinitiative-deutschland-stoppen.de Studierende vor dem Vorgehen der Vermittlungsfirma MLP.

„Der Finanzkonzern MLP nutzt das Vertrauen und die fehlende Erfahrung der jungen Menschen aus. Er gibt vor, an der Bildung von Studierenden interessiert zu sein, aber eigentlich geht es dem Konzern nur um das eigene Geschäft. Unter dem Deckmantel eines gemeinnützigen Vereins will MLP vor allem eins: Adressen von potenziellen Neukunden, die später einmal gutes Geld verdienen.“ erklärte Lena Blanken, Leiterin Kampagnen bei Finanzwende.

Finanzwende zeigt anhand einer für MLP-Angebote typischen Kombination aus Berufsunfähigkeitsversicherung und Rürup-Rente auf, warum sie Studierende vor solchen Vertragsabschlüssen warnt:

  • Der parallele Abschluss zweier Verträge,
  • automatische Beitragssteigerungen und
  • hohe Kosten

machen das Produktpaket zu einem schlechten Geschäft – gerade für junge Menschen.

Es ist nicht das erste Mal, dass MLP für seine Verkaufsmethoden in der Kritik steht.

Schon im Jahr 2008 warnte Stiftung Warentest auf test.de:

„Mit einem Gratis-Bewerbungstraining oder kleinen Geschenken ködert der Finanzdienstleister MLP viele Studenten. Wenig später sind sie Kunden, besitzen mehrere Versicherungspolicen oder sogar ein Geldanlageportfolio. Doch einige MLP-Angebote sind teuer oder sogar unsinnig.“

 

Und daran hat sich auch über zehn Jahre später nichts geändert.

Seit Jahren forciert MLP die Kooperationen mit Hochschulen im ganzen Bundesgebiet.

Ebenso wie bei den Kursen, die auf der Seite der Hochschulinitiative Deutschland beworben werden, veranstalten MLP-Berater angeblich „kostenlose“ Workshops und Seminare wie mit Studierenden.

Im Gegenzug dürfen die Berater den Kontakt für Verkaufsgespräche nutzen.

MLP fährt eine aggressive Verkaufsstrategie

Anwerbeversuche an Universitäten und Hochschulen, „Mehrwerteplattformen“ für Studierende im Netz, Facebook-Werbung, die gezielt auf diese Seiten führt, ein raffiniertes Online-Netzwerk…

Die Uniwunder GmbH und die dazugehörige Plattform Spitzenstudent sowie die Innospire Group sind nur einige Bespiele, hinter denen letztlich MLP steht.

Finanzwende hat akribisch aufgedeckt, dass dahinter immer derselbe Geschäftsführer steckt: Sebastian Schulz. Der ist auch Vorstand und Geschäftsführer des Vereins Hochschulinitiative. Na, Zufälle gibt`s!

Das fragwürdige Konstrukt scheint sich für MLP auszuzahlen.

Auf Seite 49 des MLP-Lageberichts heißt es unverfroren:

„Neukundengewinnung übers Web“

MLP hat 2018 im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie seine Präsenz im Web und den sozialen Medien wie Facebook, Instagram, Youtube und Twitter weiter ausgebaut und vertieft. Um die Online-Akquise weiter zu stärken, hat MLP im Berichtsjahr seine Zusammenarbeit mit der Uniwunder GmbH intensiviert und seine Beteiligung an dem Start-Up Unternehmen auf 49 % aufgestockt. Uniwunder verfügt über große Expertise im Performance-Marketing und trägt dazu bei, dass unsere Seminarangebote die passende Zielgruppe erreichen. Nicht zuletzt darüber konnte MLP 2018 bereits rund 29 % seiner Neukunden online initiieren.“

Und auf Seite 50 des MLP-Lageberichts heißt es ebenso dreist:

„Neuausrichtung des Hochschulsegments“

Die Gewinnung neuer Berater war in 2018 ein Schwerpunktthema. Die in 2017 etablierte Fokussierung im Hochschulsegment sorgte für eine positive Dynamik in der Beratergewinnung; erstmals seit mehr als zehn Jahren erzielte MLP 2018 wieder ein Nettowachstum bei den Beratern. Dank flankierender Maßnahmen wie einem modularen Schulungsangebot oder verstärkter Online-Akquise haben wir in diesem Bereich zusätzliche junge Berater und Neukunden gewonnen

„Die Universität ist das Wohnzimmer von MLP und wird es auch immer bleiben“

So protzte Matthias Laier, Bereichsvorstand für das Hochschulsegment von MLP im Juni 2018 in einem Interview.

Dieses Vorgehen, gepaart mit den zum Teil hochproblematischen Finanzprodukten, die MLP an junge Menschen vermittelt hat, macht das Unternehmen zu einem besonders zweifelhaften Finanzvertrieb.

Und was bedeutet das nun konkret für Sie?

Helfen Sie bitte mit, dass unsere Gesellschaft in Sachen Finanzdienstleistungen ein besserer Platz für Menschen wird, die ihr ehrlich erarbeitetes Geld sinnvoll anlegen und für sich und ihre Familien vorsorgen wollen.

Universitäten und Hochschulen dürfen nicht das Wohnzimmer von MLP sein!

mit Lena Blanken & Dr. Gerhard Schick, Bürgerbewegung Finanzwende e.V.

Herzliche Grüße
Hartmut Walz
Sei kein LeO!

Erschienen am 31. Januar 2020.

Der Hartmut Walz Finanzblog ist unabhängig, kosten- und werbefrei. Ich erhalte für Links und Empfehlungen keinerlei Honorar, Kick-back, Beteiligung o. ä.

[1] Über die Bürgerbewegung Finanzwende: Die Bürgerbewegung Finanzwende ist ein gemeinnütziger und überparteilicher Verein mit mehr als 2.100 Mitgliedern. Zehntausende beziehen deren Newsletter. Sie ist eine unabhängige Interessenvertretung von und für Bürgerinnen und Bürger. Durch Kampagnen, finanzpolitische Bildungsarbeit und kritische Recherchen kämpft die Bürgerbewegung für ein gemeinsames Ziel: Die Finanzwende – damit die Finanzwirtschaft den Menschen dient.

18 Gedanken zu „Paukenschlag: Finanzwende warnt vor MLP“

  1. Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Walz,

    hiermit möchte ich mich gerne für Ihre gründliche Darstellung der Machenschaften von Finanzvertrieben im Hochschulumfeld in Ihrem Blog bedanken. Diese Informationen haben mir sehr geholfen und gaben mir den letzten Anstoß die Zusammenarbeit mit einem Berater von Horbach kurz vor Abschluss einer BU zu beenden. Dieser hatte sich meine Kontaktdaten im Rahmen einer Absolventenfeier an meiner damaligen Hochschule „erschlichen“. Die Reaktion und das hochgradig unprofessionelle, sowie beleidigende Auftreten des Horbachberaters im Nachhinein, zeigt mir, dass mein Gefühl mich nicht getäuscht hat und die Entscheidung zur Beendigung der Zusammenarbeit Goldrichtig war.

    Eine entsprechende Beschwerde an meine Hochschule habe ich bereits verfasst.

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    • Lieber Daniel H., haben Sie recht herzlichen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Ich freue mich sehr über die klar erkennbare Tendenz, dass immer mehr Private sich informieren und den irreführenden Versprechungen der Finanzstrukturvertriebe nicht mehr blind folgen.
      Toll, dass Sie kein LeO sind (und in diesem Leben auch keines mehr werden….) 😉
      Alles Gute & herzliche Grüße, Hartmut Walz – Sei kein LeO!

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  2. Sehr geehrter Herr Prof. Walz,

    vielen Dank für die Veröffentlichung dieses Beitrages. Ich möchte ergänzen, dass viele MLP-Vertriebler als so genannte „CFP“ – Certified Financial Planner – auftreten. Damit geben sie vor, besonders strenge ethische Regeln zu beachten und einen hohen Ausbildungsstand zu haben. Beides entspricht nicht den Tatsachen. Der ursprüngliche Grundgedanke des CFP und das mit ihm verbundene Regelwerk werden mißbraucht. Verbraucher, die sich offensichtlich falsch von ihrem MLP-CFP beraten fühlen, können sich beim FPSB Deutschland e.V. beschweren. Alle CFP in Deutschland sind dort Mitglied. Der Verein vergibt die CFP-Zertifikate. Es besteht die Möglichkeit, eine für den Verbraucher kostenfreie interne Überprüfung der Vorgänge zu verlangen und ggf. ein Ehrengerichtsverfahren in Gang zu setzen.

    Mit freundlichen Grüßen

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    • Liebe/r T.T., leider haben Sie völlig Recht. Die Bezeichnung CFP ist kein Hinweis auf tatsächlich gelebtes ethisches Wohlverhalten oder Standesrichtlinien und kann auch „schwarzen Schafen“ nicht wieder entzogen werden. Diese Problematik wird auch im Beitrag von Gabriel Hopmeier gut erläutert – er empfiehlt eine Kammeraufsicht wie bei RechtsanwältInnen und SteuerberaterInnen.
      Vielen Dank für Ihren wertvollen Hinweis!
      Herzliche Grüße, Hartmut Walz – Sei kein LeO!

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  3. Lieber Prof. Walz, wie gut, dass Sie Finanzwende unterstützen! Weil das Gespräch nach einem aktuellen Zeitungsbericht gerade auf diese wichtige Initiative kam, habe ich etwas auf Wikipedia nachgeschaut – und mit Entsetzen und Empörung dort gesehen, das deren Eintrag „wegen fehlender Relevanz“ am 7.2.2020 zur Löschung vorgeschlagen wurde… Erstaunlich! Jetzt wird sich Finanzwende darum kümmern, dies zu revidieren – und wir werden unmittelbar Zeuge, dass hier wohl mit diesem Thema ein Volltreffer gelandet wurde – wenn schon zu solchen Mitteln gegriffen wird…. Schlimm!

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  4. Warum nur Finanzdienstleister? Sind Banken besser? Dort wird doch noch weniger unabhängig beraten! Bei der Deutschen Bank werden die Kundengelder in Millionenhöhe an Investmentbanker ausgeschüttet, die zuvor strukturierte Produkte zu Lasten der Kunden entworfen haben. Da ist doch der eigentliche Skandal. Da ist das doch eine Mücke. Die Studenten sind doch akademisch vorgebildet, lieber den kleinen Mann mal schützen!

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    • Liebe/r F.F., auch wenn Ihnen ein paar Umgangsformen fehlen, will ich Ihre Frage gerne beantworten.
      Es macht keinen Unterschied, ob man Akademiker ist oder nicht, wenn man manipuliert wird. Ich kenne eine Menge Kolleginnen und Kollegen, die das Studium nicht davor bewahrt hat, Verträge zu unterschreiben, die seit über 30 Jahren als „legaler Betrug“ bezeichnet werden dürfen. Zudem finde ich es fraglich ob man Erstsemester als „akademisch vorgebildet“ bezeichnen sollte.
      Zum Vergleich mit strukturierten Produkten der Deutschen Bank. Auch wenn Ihre Behauptung, dass Kundengelder an Investmentbanker ausgeschüttet würden, haarsträubend ist, bin ich als Kritiker von strukturierten Produkten hierzulande profiliert. Der von Ihnen nachgefragte Unterschied ist ganz einfach, dass ich noch niemals einen FPV der Deutschen Bank auf dem Campus meiner Hochschule oder irgendeiner anderen deutschen Hochschule auf der Suche nach LeOs gesehen habe. Und exakt um die Aktivitäten von MLP an Hochschulen ging es.
      Mit herzlichen Grüßen und der Auffoderung immer schön höflich zu bleiben – auch wenn es schwer fällt.
      Hartmut Walz – Sei kein LeO!

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  5. Vielen Dank für diesen wertvollen uns sehr lesenswerten Beitrag. Der Finanzmarkt dient oftmals nur sich selbst.
    Also wachsam bleiben auch bei noch so verlockenden Gratisangeboten. Was nix kostet taugt auch nichts, sagt der Volksmund.
    Schön, dass es diesen Blog gibt, indem sich jeder Anleger brillant recherchierte Informationen einholen kann. Danke, Hartmut Walz, machen Sie bitte weiter so.

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    • Lieber Stefan W., vielen Dank für diesen Kommentar. Ja, bei aller Gratismentalität bleibt gesunde Skepsis angebracht 😉
      Herzliche Grüße, Hartmut Walz – Sei kein LeO!

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  6. Hallo Herr Walz,
    herzlichen Dank für diesen aufklärenden Beitrag ! In meiner Praxis als unabhängiger Honorarberater für Finanzen und Vermögen bekomme ich solche fragwürdigen Kombinationsverträge leider regelmäßig auf den Tisch. Doch häufig zu spät, wenn die Kunden schon einige Jahre im Beruf sind und sich wundern, dass weit weniger Kapital im Vertrag vorhanden ist als eingezahlte Beiträge. Wenn die Kunden erfahren, dass Sie viele Tausend Euro Provision gezahlt haben für einen sehr unflexiblen Vertrag, ist das Entsetzen meistens groß. Wir können dann nur versuchen, für die Zukunft flexiblere und kostengünstigere Lösungen zu finden. Gern unterstütze ich den Verein Finanzwende , indem ich Mitglied werde.

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    • Lieber Herr Vollkommer, damit Kunden vor einem Schaden klug anlegen, tut diese Aufklärung not. Marketing- und Werbebudget der Finanzdienstleister sind riesig, um psychologisch geschult potentielle Kunden vorher abzufangen. Daher ist es klasse, dass auch Sie die Bürgerbewegung Finanzwende unterstützen. Super!
      Herzliche Grüße nach Berlin, Hartmut Walz – Sei kein LeO!

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  7. …. das ist wirklich interessant, welchen Aufwand die Bürgerbewegung Finanzwende da betreibt um aufzuklären. Man könnte sagen, fast soviel, wie Finanzvertriebe in den Verkauf Ihrer Produkte investieren :-.). Klasse Beitrag, herzliche Grüße

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  8. …das ist wirklich nicht „lustig“ – aber notwendig um wach zu rütteln. Es trifft den Kern und hat Methode, was man (leider) in zahlreichen Analysen von MLP-Verträgen immer wieder aufzeigen kann. Daher dürfen wir einfach nicht müde werden vor solchen Praktiken/Vorgehen zu warnen, da viel zu oft total unsinnige Vertragskombinationen (z.B. Rürup+BU inkl. Dynamiken) vermittelt werden, die Studierende lange binden und erst nach Jahren erkennen lassen, wer wirklich von den Abschlüssen profitiert(e)!
    Die Seite der Finanzwende und Ihr Engagement sind uneigennützig – ich hoffe daher sehr, dass „unsere Gesellschaft in Sachen Finanzdienstleistungen ein besserer Platz für Menschen wird, die ihr ehrlich erarbeitetes Geld sinnvoll anlegen und für sich und ihre Familien vorsorgen wollen.“
    #Finanzwende #ProfessorWalz #ehrlichwährtamlängsten #fairgehtvor

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    • Lieber Herr Hildebrand, auch Ihnen herzlichen Dank für Ihr unermüdliches Engagement! Lassen Sie uns hier tatsächlich nicht müde werden. Nach meiner Fahrt gestern hin und zurück Berlin fällt es mir gerade etwas schwer 😉 Aber die Sache ist es wert!
      Herzliche Grüße, Hartmut Walz – Sei kein LeO!

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  9. Vielen herzlichen Dank für ihre Initiative Herr Walz. Erst gestern las ich interessiert den Paukenschlag auf Spiegel.de (Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/mlp-wie-finanzberater-studierende-umgarnen-a-4721559e-24a1-4e85-b9d6-7a01a6edd676).
    Ich möchte gerne noch etwas hinzufügen, es könnte den interessierten Leserrinnen und Leser vielleicht auffallen, dass die Berichterstattung einseitig ist (nur gegen MLP) aber der Finanzdienstleister ist nur ein Platzhalter für alle Strukturvertriebe. Darin enthalten sind auch Tecis, DVAG, A.S.I, Ergo Pro etc.
    Alle Finanzdienstleister, die an den Universitäten und Hochschulen auf irgendeiner Art und Weise aktiv sind, gehen so vor. Mit Seminaren und Deckmänteln von verschiedenen Studierendeninitiativen hier beispielhaft zu erwähnen: Die Bonding e.V welches an der Ruhr Universität aktiv ist (Bochum) steckt dahinter der Finanzdienstleister A.S.I.

    Zusammenfassend kann ich nochmals sagen: Vielen herzlichen Dank Herr Walz für ihre Initiative und für den Kampf gegen die Strukturvertriebe- und der Mitinitiator für die Gegenoffensive.
    Ich hoffe es spricht sich überall herum denn unsere heutige junge Generation sind die Arbeitergeber/Nehmer von Morgen! Und diese muss man beschützen und nicht mit schlechten Finanzprodukten ausbeuten.

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    • Liebe Sonja, vielen Dank für den ausführlichen Kommentar – und vor allem den Hinweis, dass die anderen Finanzdienstleister ebenfalls äußerst fragwürdige Akquisemethoden haben. Richtig!
      Daher weitersagen und mit Freunden, Bekannten und vor allem jungen Leuten darüber sprechen. DANKE!
      Herzliche Grüße, Hartmut Walz – Sei kein LeO!

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Prof. Dr. Hartmut Walz
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