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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Freundin, lieber Freund,
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unfassbare 58 Wochen dauert der russische Angriffskrieg in der Ukraine bereits. Wir verdrängen das nicht! Lassen Sie uns nicht abstumpfen. Lassen Sie uns weiter helfen, unterstützen, spenden!
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Die allermeisten der LeserInnen und ZuschauerInnen haben es gemerkt: Mein angebliches All-Gender-ETF-Buch mit ebenso erfundenen All-Gender-ETF vergangene Woche waren ein Aprilscherz. Blogbeitrag und Video fanden zu 99% ein positives und humorvolles Echo.
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Insgesamt scheint die Metapher mit dem All-Gender-ETF angekommen zu sein: Ohne zu sehr zu simplifizieren gilt bei Aktien-ETFs, wie allgemein an den Aktienmärkten: Die Regeln dort unterscheiden nicht nach Geschlecht, Alter, Herkunft oder sonst was.
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One size fits it all - das gilt bei der Geldanlage in Aktien-ETFs tatsächlich weitgehend, wenn man als Langfristanleger investieren möchte. Insoweit steckte also in der Metapher mit dem All-Gender-ETF ein wahrer Kern.
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Lesen Sie heute als Goodie zum Thema ETF den neuen Blogbeitrag:
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Thomas Beutler ist Honorar-Finanzanlagenberater und Versicherungsberater und betreibt u.a. den Youtube-Kanal "Investiert in Wissen" - in dem er mit Hingabe und Akribie diversen Finanzprodukten auf den Zahn fühlt. In dieser Woche hat er mich zu einem Interview eingeladen und nennt es: "Anleger müssen vor die Welle!" - gleich mal reinschauen.
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Haben Sie thesaurierende (also wiederanlegende) Fonds? Dann war in den letzten Jahren die Vorabpauschale eine "Nullnummer" - es gab keine Steuerbelastung auf thesaurierte Erträge des jeweils abgelaufenen Jahres. Der Grund: Der für die Berechnung der Vorabpauschale geltende Basiszinssatz nach §247 BGB (Marktzins) lag jahrelang im Minus (-0,88%).
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Seit Beginn diesen Jahres liegt er nun mit +1,62% im Plus. Im nächsten Jahr 2024 werden also Steuerzahlungen (Abgeltungsteuer, Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer) für in 2023 angefallene Erträge fällig werden.
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Mit der Vorabpauschale möchte der Fiskus verhindern, dass Anleger durch die Wahl von thesaurierenden Fonds oder ETFs den Besteuerungszeitpunkt ihrer Erträge vollständig um Jahre oder Jahrzehnte hinausschieben.
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Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V. hat Klage gegen die Allianz-Lebensversicherungs AG eingereicht, da eine Klausel in Riester-Vertrag der Allianz VerbraucherInnen unangemessen benachteiligen soll.
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Private Rentenversicherungen versprechen oft eine bestimmte Höhe der monatlichen Rente von Beginn des Ruhestands bis zum Tod. Doch in der jüngsten Niedrigzinsphase hat die Allianz Lebensversicherungs-AG in Riester-Verträgen den vertraglich vereinbarten Rentenfaktor und damit die Höhe der zu erwartenden Rentenzahlungen gekürzt. Sie berief sich dabei auf eine Treuhänderklausel, mit der sich Anbieter das Recht herausnehmen, vertraglich vereinbarte Rentenzahlungen einseitig zu verringern. Die Verbraucherzentrale meint, zu Unrecht!
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Damit wünsche ich allen ein gutes gelungenes Osterwochenende.
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Herzliche Grüße - Sei kein LeO!
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Besuchen Sie Hartmut Walz auf seinem
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