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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Freundin, lieber Freund,
Die US-Notenbank Fed sieht nun doch die spürbaren Preiserhöhungen quer durch alle Wirtschaftsbereiche als nicht mehr nur „vorübergehende Inflation“.

Sie fährt deshalb ihre monatlichen Anleihekäufe nun schneller zurück, als noch vor ein paar Monaten geplant. Und kündigt viele kleine Zinserhöhungen bis 2024 an. Beobachter meinen, das zeigt, wie ernst die Fed die Inflationslage einschätzt.

Lesen Sie dazu einen Artikel von Heike Buchter in ZEIT ONLINE.

Und hier den Gastbeitrag von Benedikt Hausmann im Hartmut Walz Finanzblog: "Quo Vadis, EZB? – Euro-Geldpolitik made in USA".
Historische Kehrtwende der US-Notenbank
Hier ZEIT ONLINE Artikel lesen.

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EZB
Auch die Anleihe-Aufkaufprogramme der EZB sollten die Kreditkosten niedrig halten und damit die Wirtschaft ankurbeln. Bei ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr am gestrigen Donnerstag beschloss die EZB, ihre Anleihekäufe sukzessive herunterzufahren. - Dies gilt jedoch nur für das Notprogramm PEPP. Gleichzeitig wird jedoch ein anderes Anleihe-Aufkaufprogramm (Asset Purchase Programme, APP) weitergeführt.

Per Salso also keineswegs ein Ende der Anleihekäufe.

Auch Zinserhöhungen soll es in absehbarer Zeit nicht geben. Im Gegensatz zur US-Notenbank hält EZB-Präsidentin Christine Lagarde die Inflation weiterhin für ein vorübergehendes Phänomen.

Lesen Sie dazu hier einen anschaulichen tagesschau-Artikel .

Zum Thema Inflation lautete eine der Fragen im Blogbeitrag vergangene Woche: Wenn die EZB so viel Geld in den Markt pumpt, wie sie es tut, muss es doch zwangsläufig zu Inflation kommen, oder?

Lesen Sie hier die Antwort:: „5 aktuelle Geldfragen im krisenhaften Umfeld - kurz erkärt
EZB lässt Notprogramm auslaufen
Hier tagesschau-Artikel lesen.

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SACHWERTE
Nur um zu zeigen, wie unterschiedlich derzeit die Zentralbankaktionen sind: Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat gestern ihren Leitzins unverändert gelassen. Die Bank of England (BoE) hat dagegen überraschend eine Zinserhöhung bekanntgegeben.

Ach ja, und die Türkische Notenbank hat trotz hoher Inflation und Währungskrise ihren Leitzins erneut gesenkt.

Kommen wir also zu Sachwerten! ;-)

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IN EINER WOCHE IST WEIHNACHTEN!
Mein völlig subjektiver Geschenketipp - eines dieser genialen Bücher aus dem HAUFE-Verlag:

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FINANZWENDE UNTERSTÜTZEN
Noch eine wunderbare Weihnachtsidee: Um die Bürgerbewegung Finanzwende bei ihrer wichtigen Aufklärungsarbeit zu unterstützen, hat sich diese etwas originelles einfallen lassen: Sie können Spenden zu Weihnachten verschenken

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Solche Weinachtskarten hätte ich gern! ;-)


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DAS HAT SIE AM MEISTEN INTERESSIERT
Neben dem Link zum neuesten Blogbeitrag
"5 aktuelle Geldfragen im krisenhaften Umfeld - kurz erklärt"
klickten Sie vergangene Woche im Newsletter den Artikel in der Süddeutschen über die Finanzstrukkis der DVAG "Grobes Foul von Klopps Freunden" am meisten.

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Damit wünsche ich allen ein gutes entspanntes 4. Adventswochenende.
Herzliche Grüße - Sei kein LeO!
Hartmut Walz

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