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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Freundin, lieber Freund,
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im Mai dieses Jahres legte die EU-Kommission ihren Vorschlag zur EU-Kleinanlegerstrategie (Retail Investment Strategie - RIS) vor. Ziel: Mehr Verbraucher sollen in einem sicheren Rechtsrahmen ihr Geld am Kapitalmarkt anlegen. Der Vorschlag sorgte und sorgt für mächtig Wirbel. Vor allem wegen der Übersetzung eines Wortes!
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Der ausgewiesene EU-Experte auf diesem Gebiet, Dr. Christian Gülich, beleuchtet für uns VerbraucherInnen dieses spannende Thema. Er ist EU Policy Officer beim Bund der Versicherten e.V. (BdV) und Vize-Präsident bei BETTER FINANCE. Ein Verbraucherschützer durch und durch.
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MEIN HINWEIS AUF DEN BAFIN-INSTAGRAM-KANAL
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Als ich vergangene Woche an dieser Stelle auf den neuen Instagram-Kanal der BaFin hinwies, war mir leider entgangen: Instagram (und Facebook - also Angebote des META-Konzerns) verlangen seit November die ausdrückliche Zustimmung zur Datennutzung - ansonsten müsste man ein Abo für über 10 Euro pro Monat abschließen. Hätte ich das gewusst, hätte ich den Tip unterlassen.
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Vielen Dank für den Hinweis von LeserInnen - die wohl nicht zu Unrecht mutmaßen, dass der hohe Preis eher zur Freigabe der Daten als zum Abschluss des Abo überzeugen soll. Eine österreichische NGO will nun klären, ob dieses Abo-Modell legal ist.
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INFLATIONSINDEXIERTE ANLEIHEN
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Der Bund wird ab 2024 keine weiteren inflationsindexierten Bundeswertpapiere mehr neu emittieren oder bereits ausstehende Papiere aufstocken. Die aktuell am Markt befindlichen werden weiterhin handelbar sein. Eine offizielle Begründung für diese Entscheidung gibt es nicht.
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Hintergrundwissen über inflationsgebundene Anleihen gab ich Ihnen bereits in diesem Blogbeitrag:
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Wie viel Geld geben deutsche Banken, Fintechs, Zahlungsdienstleister, Asset Manager und die sie vertretenden Verbände für ihre Lobby-Arbeit aus? Das kann man zwar im Lobby-Register nachschauen. Finanz-Szene, das Newsportal zur deutschen Banken- und Fintech-Branche, hat sich jedoch die Mühe gemacht, eine große geordnete Übersicht mit insgesamt 68 Akteuren zu erstellen. Diese finden Sie nun dankenswerter Weise vor der Bezahlschranke. 🍀
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Am 1. Dezember startet die Schweizerische Nationalbank (SNB) zusammen mit sechs Geschäftsbanken einen Pilotbetrieb mit digitalem Zentralbankgeld für den Zahlungsverkehr zwischen Banken.
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Die SNB testet mit dem digitalen Franken erstmals eine echte digitale Endverbraucherwährung, in der Fachsprache Wholesale Central Bank Digital Currency (CBDC) genannt. Der Test soll bis Juni 2024 laufen und wird verschiedene Ansätze zur Abwicklung tokenisierter Vermögenswerte prüfen.
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Montag Morgen an der Elisabeth-Selbert-Schule in Lampertheim... Eine Klasse von Kaufleuten für Büromanagement im 3. Ausbildungsjahr hatte das Event rundum perfekt organisiert, mich als Referenten angefragt und ihr MitschülerInnen eingeladen.
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Rund 80 Jugendliche lauschten. Wir besprachen Zinseszins, Inflation und Diversifikation, Interessenkonflikte im Finanzvertrieb und die eigene Anlegerpsyche. Und natürlich jede Menge praktikable Umsetzungshilfen. Diese jungen Menschen sind nun keine LeOs mehr!
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