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Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Freundin, lieber Freund,
woher haben Sie Ihr Finanzwissen? Aus der Schule? Von Familie und Freunden? Aus dem Internet oder aus Büchern? Immerhin haben Sie ja schon mal diesen Newsletter abonniert 😄

Finanzbildung wird derzeit viel diskutiert. Heute ein paar - überraschend kritische - Gedanken von mir dazu. Weil ich der Meinung bin, dass aufgeklärte Privatanleger und Selbstentscheider auf verlässliche Weise an für sie nützliches Finanzwissen kommen müssten.

Sie erfahren dabei, was das mit Feigenblättern zu tun hat, dass die Bundesbildungsministerin kurz vor Amtsantritt noch bei der DVAG war, wie viele Miliionen die DVAG an Parteien gespendet hat, was Reputation-Washing ist. Und noch vieles mehr - ein Wirtschaftskrimi 🤓
Hier geht es zum neuen Blogbeitrag:
Finanzbildungsinitiativen in Deutschland – reine Feigenblatt-Initiativen?

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FINANZAUFSICHT PRÜFT

Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) liest diesen Newsletter... Die BaFin will daher endlich den massiven Zertifikateverkauf, vor allem bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken unter die Lupe nehmen.
Sie prüft, ob die Produktpalette und der Vertrieb von Zertifikaten „im Einklang mit den Interessen der Verbraucher“ stehen. Das bezweifle ich sowohl im Newsletter als auch Finanzblog schon seit langem. Sehen Sie... 😉

Hier geht es zum Artikel über die BaFin-Meldung auf Süddeutsche.de.

Hier geht es zu einem Beitrag im Hartmut Walz Finanzblog zu Sparkassen-Zertifikaten.

Und hier zu meinem lustigen Kurzvideo, was so in Sparkassen-Tüten steckt.

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FINANZAUFSICHT BESTRAFT

Weil die deutsche Onlinebank N26 im Jahr 2022 „systematisch Geldwäscheverdachtsmeldungen verspätet abgegeben“ hat, muss sie nun eine Strafe von 9,2 Mio Euro zahlen.
Kreditinstitute sind verpflichtet, der Financial Intelligence Unit (FIU) zu melden, wenn eine Transaktion mit Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung in Zusammenhang stehen könnte. Bereits 2021 hatte die BaFin gegen N26 wegen gleicher Probleme eine Strafe von über 4 Mio. Euro erhoben.

Hier geht es zur Mitteilung auf BaFin.de.

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BERLINER SPARKASSE MUSS GEBÜHREN ZURÜCKZAHLEN

Stillschweigen ist keine Zustimmung: Die einseitigen Kontogebühren-Erhöhungen der Berliner Sparkasse seit 2016 sind unwirksam. Die Kunden können ihr Geld von der Berliner Sparkasse zurückfordern.
Die Berliner Sparkasse hätte sich das Einverständnis ihrer Kunden holen müssen, um Gebühren für Girokonten zu erhöhen oder einzuführen. Das hat das Berliner Kammergericht kürzlich nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) festgestellt.

Hier geht es zur Erläuterung auf vzbv.de.

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VERBRAUCHERZENTRALE VERKLAGT ANLAGEPLATTFORM NAGA

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg reicht Klage gegen den Copytrading-Anbieter Naga ein. Ihr Vorwurf: irreführende Werbung. Die Verluste der Kunden sind siebenstellig.
„Angesichts der zunehmenden Werbung dafür durch Finfluencer ist die Politik nun gefordert, die Regulierungslücke im Copytrading zu schließen“, so Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg im Beitrag von Judith Henke.

Lesen Sie hier den Beitrag auf Handelsblatt.de.

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VORTRAG - LIVE

Noch nie gab es so preiswerte, transparente und effiziente Anlageprodukte wie heute. Trotzdem sparen viele rückwärts – verlieren also Kaufkraft. Oder tun, aus Angst vor Fehlern, einfach gar nichts. Keine gute Idee!
Kommen Sie nach Karlsruhe! Live und in Farbe spreche ich am 27. Juni von 18.30 - 20.00 Uhr im Bernays-Saal über "Erfolgreiche Geldanlage und finanzielle Vorsorge. ... trotz Inflation, Kosten und Falschberatung". Vielen Dank an die vhs Karlsruhe, dass sie für uns die Organisation und Administration übernimmt. Sehen wir uns in Karlsruhe?

Hier geht es zur Anmeldung ( Teilnahme 12 Euro).


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IHRE FAVORITEN IM VERGANGENEN NEWSLETTER
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„Jemand sitzt heute im Schatten, weil jemand vor langer Zeit einen Baum gepflanzt hat." (Warren Buffett)

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Damit wünsche ich allen ein gutes gesundes Wochenende.
Herzliche Grüße - Sei kein LeO!
Hartmut Walz
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Prof. Dr. Hartmut Walz | Bliesstr. 1 | 67117 Limburgerhof | Tel.: 06236 / 500 941 | E-Mail: mail(at)hartmutwalz.de
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